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Mecho Wars - Testbericht

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Seit gestern gibt es das von mir bereits vor einiger Zeit erwähnte iPhone/iPod Touch - Spiel "Mecho Wars".

Dabei handelt es sich um ein "klassisches" rundenbasiertes Strategiespiel, welches deutliche Anleihen beim großartigen "Advance Wars" von Nintendo nimmt.

"Mecho Wars" spielt, im Gegensatz zu "Advance Wars", in einer bonbon-bunten Phantasiewelt und die gesamte Grafik ist äußerst farbenfroh, exotisch und ungewöhnlich - dabei aber sehr liebevoll gezeichnet.

Mein erster Eindruck ist, das das Spiel eine enorme taktische Tiefe bei optimaler Bedienbarkeit hat. Hier überzeugt es auf ganzer Linie!

Eine Besonderheit ist der Tages- und Nachtwechsel, der Auswirkung auf die Umgebung hat. Nachts gefrieren Gewässer und sind so kurzfristig für Einheiten passierbar, was interessante Möglichkeiten eröffnet.

Neben der Kampagne gibt es einen Multiplayermodus, den ich aber noch nicht probiert habe.

Die Einheiten sind zunächst etwas "gewöhnungsbedürftig", da man nicht sofort auf den ersten Blick "schwere Einheiten" oder "Artillerie" als Solche erkennt. Aber nach kurzer Zeit hat man sich orientiert.

Die Präsentation geht in Ordnung, es gibt eine kleine Story, die in Dialogform präsentiert wird. Dennoch hätte ich mir hier einfach etwas "mehr" gewünscht.

Dennoch ist "Mecho Wars" grafisch und akustisch her deutlich ansprechender als das arg spartanische "Uniwar".

Wie man es noch viel besser machen kann beweist "Rogue Plant", das ebenfalls bald erscheinen wird.

Genauso könnte ich mir vorstellen, dass unterschiedliche "Anführer" mit Spezialfähigkeiten das Spiel abgerundet hätten.

Andererseits ist "Mecho Wars" für 3,99 Euro auch sehr preiswert, macht enorm Spaß und bekommt daher meine ausdrückliche Empfehlung.

Grafik: 4 von 5
Sound: 3 von 5
Gameplay: 4 von 5
Fazit: 4 von 5
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Keynote der Superlative

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Das neue Iphone, das OS 3.0 fürs iPhone, eine neue Serie MacBook Pros, Snow Leopard für nur 29 Euro...

Eine sensationelle Keynote, auch ohne Steve.

Und so sah es auf meinem Desktop aus, während ich sie auf mehreren Tickern verfolgt habe:

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Schwarze Lettern auf eigener Domain

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Mein derzeit in Arbeit befindliches Projekt "Schwarze Lettern" ist jetzt auf seiner eigenen Domain zu finden.

Außerdem habe ich es auf meiner Projekte-Seite hinzugefügt.
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Scheitern

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Nico Semsrott ist ein Bewerber für den NDR Comedy Contest. Mal was Anderes.

Scheitern
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Generation Atari (C 64)

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Dieser lesenswerte Artikel auf Spiegel Online zum Thema der "Generation C64" hat mich an so mancher Stelle dazu bewegt, zustimmend mit dem Kopf zu nicken.

Ich bin mit der frühen Generation von Heimcomputern aufgewachsen, obgleich ich Atarianer war, statt C64-Anhänger (und später Atari ST statt Amiga). Ich habe eifrig mit Freunden Atari 2600 gespielt. Mein erstes Basicprogramm schrieb ich auf einem Sharp Taschencomputer, den ich von einem Schulkameraden geliehen hatte - es war ein Horoskop-Programm übrigens. Mein erster Computer war ein ZX 81 mit einem 1 Kb RAM, den ich mir nur kaufen konnte, weil ich einen Teil meiner Comicsammlung auf dem Flohmarkt verkaufte. Ja, ich bin eindeutig ein Kind der frühen Computergeneration.

Heutzutage ist der Umgang mit dem Computer als Medium für mich zum Alltag geworden, beruflich und privat. Das Web und seine Nutzung als Kommunikations- und Informationskanal ist für mich eine grundlegende Kulturtechnik.

Damit verbunden sind gesellschaftliche und politische Interessen. Interessen, die sich in der Politik nicht wiederfinden, die ich nicht wiederfinden kann.

Bislang war es mir nicht so bewusst gewesen, aber die Debatte um das Gesetz von Frau von der Leyen hat mir sehr deutlich aufgezeigt, das meine "politische" Heimat, in der ich mich jahrzehntelang wiedergefunden habe, die gute, alte Sozialdemokratie, mich nicht repräsentiert.

Tatsächlich gibt es eigentlich kaum eine Partei, die die Generation "Internet" so richtig ernst zu nehmen scheint. Was man nicht kennt, das ignoriert man. Dabei lägen hier doch ungeahnte Mobilisierungspotentiale. Nicht nur Wählerstimmen sondern auch Meinungsbildung und mediales Echo im Web.

Am Ehesten scheinen mir das noch die Grünen erkannt zu haben.

Gleichwohl bleibt da noch sehr viel zu tun.
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