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Willensflimmern

Willensflimmern Die Zeit kriecht dahin. Kriecht wie Ameisen unter der Haut. Erstarrt in stromgereizter Leere, die spannungsunablässig zuckt und lähmt. Bewusst hinzugeben an die Schwere, an das Nichts, zu entscheiden den Kopfschalter nicht zu drücken, nicht zu denken und den einzigen Akt des Willens das Nichtwillenssein zu lassen, das bewusste Seinlassen dessen was richtig ist, was falsch
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Morgenblick

Ein kleines Gedicht, welches mir einfiel, als ich heute morgen dieses Foto mit dem iPhone machte. Übrigens echt gut geworden, trotz Gegenlicht. Morgenblick Morgenstill ist alle Welt, erneut auf Anfang, wiedermal. Dort dräunen sie, die Tagesberge, die ich schon vor mir sehen kann. Doch halt ich ein, noch nicht, noch harrt der Augenblick. Wenn alle Zeiten mich bedrängen, und rufen - rasch, voran,
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Schattenträumer

Ein vampirisches Gedichtlein, sozusagen aus einem bestimmten Anlass.. Schattenträumer Hör die Schatten rufen, gehüllt ins Tuch der Nacht, flüstern meinem Blute, Ja, ich bin erwacht! Durch das Meer der Träume, fahr ich ohne Ruh' Steuert mein Verlangen, mich dem Leben zu. Willst Dich mir ergeben, nimm Dich ganz mit hin. Eingehüllt in Schwärze, ich Dein Ende bin. (17.V.2011)
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Gedicht für einen fallenden Vorhang

NachtvolkDas Licht verlischt, das Dunkel weicht,drum sollen Deine Kinder ruhen.Ihr Traum wird zur Erinnerung,zu Sternenstaub, der sacht verblasst,wo Morgenröte dämmert.(28.II.2011)
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"Predichter" - Ein weiteres Gedicht

In Ergänzung zu meinem letzten Eintrag "Sprechgebet" ein korrespondierendes Gedichtfragment. PredichterIch breche Worte wie Brot,ich reime Wasser zu Wein,umkreise kreisend Gedanken,umreiß die Bilder im Kopf,und reiße Mauern dann ein.(22.XI.2010)
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"Sprechgebet" - ein Gedicht

Mal wieder etwas Lyrisches. Das Ganze hat - zumindest in meinem Kopf - einen festen Takt, wie ein Hip Hop-Stück von Thomas D. "gerappt". SprechgebetIhre Kathedrale ist kreisrund,zelebrieren ihren Glauben vor Tausenden,die beten im tonnenschweren Takt,teilen den Lichtwein, den Nebelleib,das ist ihr und unser letztes Abendmahl.Wir alle trinken davon, ertrinken in Massen,sind in kollektiven Gebetsgesten
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Meerver-stehen - ein Gedicht

Manchmal missversteht man sich und redet aneinander vorbei. Das passiert meiner Erfahrung nach besonders leicht in schriftlicher Form wie zum Beispiel Mails. Dann passiert es, dass die Kommunikation sinnlos hin und her geht und vor lauter Missverständnisaufklärung das eigentliche Thema um das es ging, völlig aus den Augen verloren wird. Davon handelt dieses Gedicht.Meerver-stehenWorte spülen Sinnfindlingen
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Im Kreis - ein Gedicht

Ein weiteres kleines Gedicht, keineswegs eine künstlerische Leitung, aber etwas, was mir heute spontan eingefallen ist.Im KreisWie Geistesmühlensteine mahlen die Gedanken,drehen sich in bleiernen Zermürbungskreisen.Lasten schwer auf meiner Seelenschulter,trag sie weiter, leicht gebeugt.Wie ein zahnlosalter Tiger, unruhig, auswegsuchend zwischen Gitterstäben, mach ich immer weiter, weiter.29.I.2009
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Mein eigen Gedankentum

Hier ein Gedicht, welches ich heute spontan schrieb. Es ist eine kleine Reaktion auf das Thema "Kopieren von Gedichten anderer Leute im Internet ohne Nennung des Autoren/der Quelle". Das ist mir zwar nicht selbst passiert, aber ich verwalte ein Forum, wo so etwas aktuell vorgekommen ist.Mein eigen GedankentumGedankenberge versetzend,durchdringe ich die Ewigkeit.Und alle Bilder, alle Namen,sind Steine
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Schneefeuer - Ein Gedicht

Das erste Gedicht des Jahres - mal etwas Anderes zum Thema Schnee.SchneefeuerKaltweiße Flammen verzehrendie grauen Straßen und Wege.Ihr gleissend weißes Feuertaucht alles in ein lohend Licht.Und eiskristallne Flammenzungenentfachen die rostene Vergänglichkeit, verbergen die alten Narben.05.I.09
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Schlafkraftlos - ein kleines Gedicht

Und mal wieder ein kleines Gedicht, passend irgendwie zu meiner Erschöpfung heute.SchlafkraftlosSchlafkraftlosigkeit trübt meinen Geist,der einfach nicht erwachen will,zu sehr gefüllt mit Mattigkeit.Der sich nicht regen kann und bleimüd,nur in der Geistesgegend rumliegt,getrennt von meinem Körper.Kaffeeozeane durchfluten meinen Leib,ich fülle halbwegs starres Leben rein.Allein, für meinen flauen
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Piratensegen

Mal wieder ein paar Gedichtzeilen, nichts besonders, einfach hingeworfen.PiratensegenWenn Du nun Deine Segel setzt,wenn Dich der Ruf der Sehnsucht trifft,dann nur hinaus, den Blick nach Nord,und schau stets nicht zurück.Durch Sturm und Regen,durch der Winde finstren Zorn,sollst stolz Du allen Wettern trotzen,und festen Kurs stets halten.31.VII.2008
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Den Himmel erobern - Rollenspielgedicht

Das folgende Gedicht habe ich für das Theater der Vampire geschrieben und wird ein Gastgeschenk meiner Rolle Gabriel anlässlich einer Zusammenkunft sein, welches ich den Gastgebern vom Haus Saintclaire zu überreichen gedenke. Deshalb enthält es entsprechende zu den Gastgebern passende Symbolik.Den Himmel erobern(zu Ehren des Hauses Saintclaire)Steht auf nun, rasch, erhebet Eure Herzen,zu neuen
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Gedankenworte - Ein Gedicht

Heute mal etwas Nachdenkliches, so zwischendurch - sowas mag ich zuweilen sehr. Der Aufhänger dafür wurde vage inspiriert von einem Zitat von Byron aus einem allerdings gänzlich anderen Zusammenhang.GedankenworteAn Kreuzungswegen denkend wird erwogen,welch Wort wohl jetzt das rechte sei. Was ging, was uns verloren war,das kann kein Wort uns wiederbringen.Nur die Gedanken träumen uns herbei,was
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Weg - Gedicht, Haiku-style

Ein Art Haiku, wenn auch nicht richtig, nur stilistisch angenähert.WegBewölkter MondSiehst Du zurück erkenneden Weg vor Dir09.VI.08
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Wolfsruf - Vampirisches Gedicht

Heute mal ein Gedicht von meinem Toreador Aaron (vom Vampire Live Nachtvolk).WolfsrufWenn sich das Tuch dieser Nacht,auf raue Erden legt.Wenn der weiße Mond voll scheint,und silberne Seide webt.Erwacht der Wolf aus dem Schlafe,sein Ruf erschallt übers Land.Am Flusse der Einsamkeit läuft er,blutrote Spuren im Sand.Er tanzt den Tanz der Vernichtung,zu Klängen aus anderer Zeit.Kann wohl seinen dunklen
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Tanzen - Ein Gedicht

Durch ein Lied von Blutengel inspiriert (die wahrlich nicht zu meinen präferierten Bands gehören, bis auf ein paar einzelne Lieder, die ich mag). TanzenLichtgedankenblitze zucken stereo.Schwarzneonkörper im Rausch.Jeder ist hier seine eigene Nacht,taucht ein ins weiße Licht.Bässe schlagen Deinen Seele,Takte schmieden Deinen Schmerz.Die anderen Leiber verblassen,bist allein, bist nur für Dich.Schalter
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Aphrodite - Ein Gedicht

Heute mal ein kleines Gedicht, welches durch ein Bild inspiriert wurde. AphroditeWie auf des Waldes Moos gebettet liegt sie,und ihre Blicke leuchten, lockend gar.Weich schmiegt sich feengesponnene Seide, an ihren Körper, kühl und klar.Der Abendwind küsst ihre Stirne sacht,sie träumt und lädt zu Träumen ein,erweckt die Sehnsucht, sanft entfacht. Doch unter all den schönen Farben,sind gut verborgen,
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Gen Münster - Ein Gedicht

Auch heute wieder ein neues, kleines Gedicht, welches mir bei einer Autofahrt eingefallen ist, sozusagen eine Momentaufnahme. Inspiriert übrigens durch das Lied "Homecoming", da da zufällig grad lief. Eigentlich finde ich das Lied jetzt garnicht so toll, auch die Musikrichtung ist nicht so ganz meine, aber einige Textzeilen (und auch die Melodie des chorus) haben etwas, was mich anspricht.gen MünsterGrauverschleiert
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Frühlingsmorgen - Gedicht

Dieses Gedicht fiel mir ein, als ich heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit den Morgen dämmern sah, wie er einen Strauch voll Blüten in erstes Licht tauchte. Ich habe ein Foto mit dem iPhone gemacht, leider kann das den Schimmer nicht wiedergeben. Ich fand, das Foto passt irgendwie zu dem Gedicht, das übrigens einige für mich sehr typische Stilmittel enthält und sich aufgrund des fast "klassisch"
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Noch ein Gedichtchen

Sehr spontaner Einfall, der mir heute morgen kam.In meiner Haut.Wenn alle Feuer verraucht sind,und Flammentränen verloschen.Der Seelenstaub sich müde senkt,die Ascheflocken tanzen.Wenn Ruhe einkehrt auf dem Schlachtfeld,so bleiben doch Gräben zurück.Sind rote Flecken auf meiner Haut,die lang noch künden vom Kampfe.03.VI.2008
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Gedicht zur Nacht

Hier mal wieder ein kleines Gedicht meinerseits, mit dem ich nicht ganz hundertprozentig zufrieden bin, das ich aber auch nicht ändern mag. Der "Umbruch" in jeweils der letzten Zeile ist im Prinzip gewollt, aber ich bin nicht sicher, ob es wirklich so optimal ist. Andererseits war ich von einer Zeile inspiriert, die ich irgendwo in einem anderen Zusammenhang einmal gelesen habe (aber nicht mehr genau
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Ein feines Lied, ein feiner Link...

....und ein feiner Text:Deep in the bosom of the gentle nightIs when I search for the lightPick up my pen and start to writeI struggle, fight dark forcesIn the clear moon lightWithout fear… insomniaI can’t get no sleepÜbrigens - Songza ist eine super Internet-Musik-Maschine, extrem schlicht und leicht zu bedienen und ohne Registrierungsfirlefanz! Einfach Musik - so mag man das!
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Gedicht "An ein unbekanntes Opfer"

Ein neues "vampirisches" Gedicht, welches ich "auf die Schnelle" für ein Toreador-Clantreffen vom Nachtvolk zum Thema "Vergebung" geschrieben habe.An ein unbekanntes OpferVergib mir, dass ich Dein Vertrauen nahm,aus Deiner meeresblauen Seele riss.Vergib mir, dass ich Deinen Willen brach,in Deinen Geist mein Flüstern raunte. Vergib mir, dass ich Dir den Kuss gab,und Deinem Fährmann seinen Lohn.
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Gedichtfragment I - Herbst

Ich poste hier mal eine kleines Gedichtfragement, was mit heute einfiel. Es ist nicht wirklich ganz rund und ich finde es nicht gut genug für meine Sammlung, aber andererseits mag ich es zu sehr um es wegwerfen. Daher "speichere" ich es mal hier ab.HerbstIn zeitlosen Erinnerungen,fallen meine Gedanken wie Blätter,taumeln sterbend zu Boden.Und der Sonne letzter Blick,taucht die Einsicht in warme Farben,vieleicht
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